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BEISPIEL 2 REHA-Klinik-Physiotherapie-Abteilung: Blockierte Erweiterung der Abteilung

Vor vielen Jahren arbeitete ich selbst als Masseur und med. Bademeister in einer REHA-Klinik-Abteilung als Fachlicher Leiter für "Physikalische Therapie" in Bayern.

Geschäftsproblem

Der Status quo war, dass es neben den Masseuren keine Krankengymnasten aus finanziellen Gründen geben sollte, weil die selbstständigen Ärzte mit allen Patienten und deren Krankenversicherungen direkt abrechneten und für ihre Räumlichkeiten Miete an die Klinik und für ihre Arzthelferinnen Löhne bezahlten. Zusätzliche Therapeuten waren also im Auge der Ärzte zusätzliche "Geldräuber" aus der Börse der Privatpatienten und der Selbstzahler.

Aber wir Masseure riefen täglich mit den geduldlosen Patienten nach weiterem Fachpersonal: Physiotherapeuten! Der Geschäftsführer erklärte mir diese schwierige finanzielle Struktur der Klinik und wies unsere Forderung deshalb freundlich, aber konstant ab.

Lösungsprozess

Ich plante also das Schaffen von Tatsachen, bevor die Genehmigung kam. Es begann in Teamsitzungen mit der Vorbereitung der Räumlichkeiten und den Gedanken an die terminliche Integrierung der möglichen Leistungen neuer Physiotherapeuten-Kollegen: Einzel-Therapie, Gruppen-Therapie wie Jogging am Morgen in der Natur, Wassergymnastik spezifisch und für uns Masseure Wassergymnastik allgemein, Med. Aufbautraining am Gerät, Manuelle Therapie als Spezialform, Atemtherapie usw..

Natürlich waren auch Masseur-Kollegen gegen neue Physiotherapeuten, aber sie begriffen, dass auch ihre eigenen med.-therapeutischen Leistungen dadurch offiziell gesteigert werden.

Unsere Planung durfte ich dann doch dem Geschäftsführer haargenau erklären: BEISPIELE >

- Bedarf - auch auf nachweislichen Wunsch der Patienten

- Räumlichkeiten, Einrichtung

- Vergütungsmöglichkeiten, Abrechnungsfähigkeit bei den Krankenversicherungen

- In die Therapieteam-Tätigkeiten integrierter Arbeitsablauf 

Erfolge

Der Geschäftsführer erkannte die dringende Notwendigkeit - auch wegen der Forderungen der Krankenversicherungen, ließ Räumlichkeiten für neue Physiotherapeuten umgestalten und stellte die beiden Ersten ein.

ABER die Ärzte verordneten den Patienten monatelang gar nichts für Physiotherapeuten. Erst musste im Gespräch mit dem Geschäftsführer eine Vertragsänderung durchgeführt werden, dass nämlich alle Ärzte einen prozentualen Anteil auch von den Vergütungen der neuen physiotherapeutischen Leistungen erhalten mussten.

Der Erfolg war, dass die Patienten besser therapiert werden konnten, allerdings auch, dass die Ärzte noch mehr Geld verdienten und den neuen Physiotherapeuten erklärt wurde, dass man ihnen nicht mehr Lohn bezahlen könnte. Diese erfuhren aber nie weshalb! Auch nicht von mir, das war mir natürlich verboten worden.

frei